Der unten vorgestellte beispielhafte Text aus dem Buch Exodus 4,18–23 aus der hebräischen Bibel zeigt die Art der Aufzeichnung der göttlichen Offenbarung durch die von Gott inspirierten Verfasser ungefähr sechs Jahrhunderte vor Christi Geburt. Im Text sind auch arabische Ziffern und lateinische Buchstaben sichtbar, die vom zeitgenössischen Verleger eingeführt wurden.
Es ist wissenswert, dass dieser hebräische Text eine Grundquelle für exegetische Untersuchungen bildet, deren Ziel das möglichst treue Ablesen der göttlichen Offenbarung ist. Die Bedeutung dieser Aufgabe ist nicht zu überschätzen, weil der Übersetzer/Exeget die Worte Gottes übermitteln soll!
Ist es heute notwendig, einen hebräischen Text zu lesen, wenn wir über gute, allgemein anerkannte Bibelübersetzungen in den Muttersprachen verfügen?