Die Lektüre des Buches Exodus ist keine leichte Aufgabe – es ist ja das Wort des einen Gottes. Es ist also notwendig, sich entsprechend auf diesen ernsten Kontakt mit Schöpfer und Heiland des Menschengeschlechtes vorzubereiten. Die Grundvoraussetzung, die leider von vielen gegenwärtigen Biblisten nicht erfüllt wird, ist die Folgsamkeit gegenüber den Anweisungen des Lehramtes der Kirche.
Die Kirche warnte vielmals in ihren Dokumenten [1], dass es nicht erlaubt ist, Fragmente der Heiligen Schrift zu verstellen – ein urschriftlicher hebräischer, aramäischer oder griechischer Text wird von Gott inspiriert, was bedeutet, dass er nach der Absicht des Heiligen Geistes geschrieben wurde.
Bei der Lektüre des Buches Exodus bemerken viele Biblisten Widersprüche zwischen einzelnen Fragmenten. Der Besprechung dieser Widersprüche werden einige darauf folgende Elemente der vorliegenden Präsentation gewidmet.